Am 26. Mai einigte sich Günther auf einen Vertrag mit Karl. Am 29. Mai verzichtete er auf seinen königlichen Titel. [1] Im Gegenzug erhielten seine Anhänger eine Amnestie und er erhielt eine Zahlung von 20.000 Mark, die durch die Verpfändeung kaiserlicher Demesnes gesammelt wurden. [1] [3] Der kranke Günther starb am 19. Juni in Frankfurt, möglicherweise vergiftet während der Belagerung. [3] Thomas Carlyle nannte in seiner Geschichte Friedrichs II. von Preußen den falschen Waldemar “die übelsten und schlimmsten Schwierigkeiten ihrer [askanischen] Aufzucht”,[1] “einen neuen Kobold, wo es schon viel gab, im Tanz um den armen Ludwig [Louis der Bayer]”.
[2] Willibald Alexis schrieb 1842 seinen Roman Der falsche Woldemar. Ein neuerer Roman ist Der letzte Askanier von Horst Bosetzky (1999), der die Ereignisse rund um den falschen Woldemar untersucht, wobei der Autor seine eigene Theorie über die Identität des angeblichen Ascaners hinzufügt. Die Ergebnisse und Materialien des Workshops werden für die laufende Erforschung des Plans der EAEU, bis 2025 einen gemeinsamen Finanzmarkt zusammen mit einer supranationalen Finanzaufsichtsbehörde zu schaffen sowie Empfehlungen zu einer koordinierten Wechselkurspolitik und einer vereinbarten makroökonomischen Politik mit Konvergenzkriterien zu geben, die denen des Maastricht-Vertrags der EU ähneln, nützlich sein. Bei Bekanntwerden entsprechender Verstöße werden wir diese Inhalte umgehend entfernen. Sofern nicht anders angegeben, ist der Urheberrechtsinhaber die für diese Website verantwortliche Person. Soweit unsere Online-Präsenz Links zu Inhalten und Angeboten anderer Anbieter enthält, haben wir keinen Einfluss darauf, ob diese Anbieter die Datenschutzbestimmungen einhalten. Bitte informieren Sie sich über die Datenschutzerklärung eines Anbieters, bevor Sie einem solchen Link folgen oder Informationen auf den verlinkten Seiten preisgeben. Die Inhalte und Werke auf den von den Seitenbetreibern erstellten Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Verarbeitung, Verbreitung und Verwertung jeglicher Art außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors oder Erstellers.
Karl IV. war 1346 im Gegensatz zu Kaiser Ludwig IV. zum König gewählt worden. Am 30. Januar 1349 wählten Karls Gegner Günther zum König. [1] Dieser zog nach Frankfurt, wo er am 6. Februar gekrönt wurde. [2] Karl führte dann eine große Armee an den Rhein und lagerte in Mainz.
[3] [4] Die Quellen geben keine Einzelheiten über seine Operationen. [5] Günther verstrickte sich offenbar in Eltville, das laut Matthias von Neuenburg eine befestigte Stadt mit einer Burg (oppidum cum castro) war. [6] Karl veranlasste den Sohn Ludwigs IV. von Bayern, Günther aufzugeben. [3] [4] Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach allgemeinem Recht bleiben unberührt.