Andere Gründe: Kauf eines Hauses, Scheidung, Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitmietern, Die Einrichtung eines neuen Haushalts, die Notwendigkeit einer größeren Wohnung, finanzielle Probleme, Umzug aus Beschäftigungsgründen, etc., erlauben es einem Mieter nicht, den Vermieter zu zwingen, den Mietvertrag zu kündigen. Bevor Sie den Vertrag unterzeichnen, geben Sie dem Bevollmächtigten alle relevanten Informationen, die sich in Ihrem Besitz befinden, und teilen Sie ihm mit, wenn Sie eine Mitteilung des Vermieters erhalten haben, wie z. B. eine Mitteilung über die Mieterhöhung. Die Régie du logement empfiehlt Ihnen, das sehr einfache bedingte Vertragsmodell zu verwenden, das sie mit dem Titel Abtretung des Mietvertrages liefert, und dass Sie es abschließen, bevor Sie die Mitteilung über die Abtretung an den Vermieter senden. Wenn keine Vereinbarung besteht, hat der Mieter zwei Möglichkeiten: seinen Mietvertrag zu übertragen oder die Wohnung einer anderen Person zu untervermieten. Sie haben jemanden gefunden, der sich für Ihre Wohnung interessiert, als Bevollmächtigten oder Untermieter. Unterzeichnen Sie sofort eine schriftliche Vereinbarung (Vergabe eines Mietvertrages oder eines Untermietverhältnisses), die von der Zustimmung des Vermieters abhängig gemacht wird. Der Abschluss des Abkommens wird später erläutert. Der Mieter kann jederzeit versuchen, sich mit dem Vermieter auf die Kündigung des Mietvertrages zu einigen, vorzugsweise schriftlich.
Bevor Sie weitergehen, sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie Ihren Mietvertrag oder Ihre Untervermietung nicht abtreten können, wenn: Sie behalten sich auch das Recht vor, Ihren Mietvertrag in der gesetzlich festgelegten Weise und Frist zu beenden. Wenn Sie hingegen in ein neues Haus oder einen Job in einer anderen Stadt ziehen, würden Sie es zweifellos vorziehen, von Ihrem Mietvertrag und seinen Verpflichtungen befreit zu werden. In diesem Fall wäre es am besten, Ihren Mietvertrag zu vergeben: Sie verzichten auf Ihr Recht, in die Wohnung zurückzukehren. Wenn z. B. notwendige Reparaturen nicht abgeschlossen sind, könnte der Untermieter gegen Sie, den Unterloser, Vorgehen einschlagen. Sie müssten dann den Vermieter verpflichten, seine Verpflichtungen Ihnen gegenüber zu respektieren. Bestimmte Bedingungen der Untervermietung können sich von denen des Hauptleasings unterscheiden, dürfen jedoch nicht in Widerspruch zum Hauptleasing treten, um dem Untermieter mehr Rechte zu geben, als der Mieter bereits hat. Zum Beispiel, wenn es im Mietvertrag des Mieters verboten ist, ein Tier zu halten, kann der Untermieter keinTier behalten.
Auf der anderen Seite, wenn ein Tier nach dem Hauptleasing erlaubt ist, kann die Untervermietung es verbieten. Das wäre auch für einen Parkplatz und so weiter. Hier sind die Formalitäten, die in beiden Situationen identisch sind: Andererseits, wenn der Vermieter seinen Pflichten nicht nachkommt, kann der Untermieter die Rechte und Regresse des Mieters ausüben, um den Vermieter zum Handeln zu zwingen.